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01 75 Jahre agrarzeitung
02 Grußwort
03 Editorial & Redaktion
04 Probeabo bestellen
05 Agrarjournalismus
06 Themen
07 Klimawandel
08 Bioökonomie braucht Politik
09 Getreideernte 2046
10 Smarte Technologien
11 Schweinehaltung 2046
12 Vertical Farming
13 Russland 2046
14 Globale Märkte
15 Widerstandsfähige Pflanzen
16 Mensch und Maschine
17 Vielseitiger Experte
18 Agrarhandel 2046 (1)
19 Agrarhandel 2046 (2)
20 Meilensteine des Strukturwandels
21 Logbuch 2046
22 Interview Anthony van der Ley
23 Künstliche Intelligenz
24 Reduktion trifft Präzision
25 BASF fördert Biodiversität
26 Leidenschaft plus Strategie
27 Optimale Kombination
28 Technologien im Verbund
29 Volle Kraft ins Saatgut
30 Zukunft der Düngung
31 Veggie-Wurst statt Schweinekotelett
32 Interview Clemens Tönnies
33 Megatrend Nachhaltigkeit
34 KI, Sensoren und Plattformen
35 Schwachstellen im föderalen System
36 Agrarkommunikation
37 Gemeinsame Agrarpolitik
38 Ex-Kommissar im Gespräch
39 Berufsbild im Wandel
40 Know-how mit Weitblick
41 Karrieren und Chancen
42 Rückschaupanorama
43 Newsletter bestellen
44 Impressum
45 Datenschutzerklärung

Foto: dfv Mediengruppe

Grußwort der dfv Geschäftsführung

Kritischer und kompetenter Begleiter früher wie heute

Sönke Reimers,

Sprecher dfv Geschäftsführung

75 Jahre agrarzeitung

75 Jahre erfolgreicher verlegerischer und redaktioneller Arbeit liegen hinter dieser Traditionsmedienmarke.

Als Ernährungsdienst wurde die agrarzeitung 1946 vom Verleger Alfred Strothe in Hannover gegründet. Die dfv Mediengruppe hat den Titel 1983 übernommen. Als einziges unabhängiges Fachmedium ist die agrarzeitung hochgeschätzter Branchenbegleiter der Agrarwirtschaft. Eine Branche, die immer wieder Umbrüche zu bewältigen hatte und sich heute in einem globalen wie gesellschaftspolitischen Spannungsfeld befindet. Einige Beispiele: Statt Ertragssteigerung ist Extensivierung gefragt. Tierwohl ist erklärter Wille der Verbraucher, Politik und auch des Lebensmitteleinzelhandels – Tierhalter stehen vor der Grundsatzentscheidung: Investition in den erforderlichen Stallumbau oder Betriebsaufgabe? Anderseits ist das globale Bevölkerungswachstum ungebremst. Hier muss die moderne Landwirtschaft ihren Beitrag leisten. Es ist Zeit, auf Basis von Wissenschaft und Fortschritt neu zu denken, frei von Ideologie und Emotionen. Antworten der Vergangenheit passen nicht mehr zu Fragen der Zukunft. Es ist nicht weniger als ein Quantensprung bei der agrarischen Produktivität erforderlich. Die geforderte Reduzierung von chemischem Pflanzenschutz und Handelsdünger stellt die Geschäftsmodelle der Industrie auf den Prüfstand. Und doch ist die Effizienzsteigerung bei der Nutzung natürlicher Ressourcen unverzichtbar für eine Nahrungsmittelproduktion auf ökologische Weise.

Aufklärung im Fokus

Die Agrarwirtschaft erwartet im Zuge dieser grundlegenden Transformation vorurteilsfreien und kompetenten Journalismus zur Orientierung. Diese Qualitäten wird die az auch in Zukunft garantieren. Die dfv Mediengruppe, in der die agrarzeitung erscheint, zählt zu den bedeutendsten Fachverlagen in Europa. Wir investieren konsequent in die Medienmarken des Hauses, denn wir glauben fest an die Relevanz und den Mehrwert, den Fachinformationen den Leserinnen und Lesern bieten. Oberstes Ziel von Unternehmens-, Wirtschafts- und Wissenschaftskommunikation ist es, Aufklärung im Fokus zu behalten. Diesem Ziel fühlen sich Verlag und Redaktion der agrarzeitung in besonderer Weise verpflichtet. Die az zeichnet sich aus durch ihre fachliche Kompetenz, Sachlichkeit und journalistisches Handwerk, durch kritische Nachfragen, aber auch durch ihr Bewusstsein für Verantwortung. Das ist wichtig in einer Zeit, in der die von den Fachleuten in Wissenschaft und Wirtschaft ausgesendeten Informationen häufiger politisiert werden, und zwar sowohl von Politikern, Interessengruppen als auch in Publikumsmedien. Die Unkenntnis über normale Vorgänge kombiniert mit der Suche nach dem nächsten Skandal führt dazu, dass mit groben Verkürzungen, falschen Zusammenhängen oder großen Schlagzeilen Stimmung gemacht wird.

Brücken bauen zwischen Wirtschaft und Gesellschaft

Die agrarzeitung informiert neben wöchentlicher Printausgabe auch Online und via Podcasts, digitalen Talkshows und Analysen in der Langstrecke. Hinzu kommt Engagement um den Förderpreis der Agrarwirtschaft mit dem Ziel, innovative Ideen des Branchennachwuchses zu unterstützen. Die az baut Brücken zwischen Wirtschaft und Politik, Agrarindustrie, Landwirten, Handel und Gesellschaft: Dazu taugt auch der „Zukunftsdialog Agrar & Ernährung“ in Kooperation mit der Wochenzeitung DIE ZEIT. Denn hier führen Wissenschaftler, Politiker, Branchenvertreter und Medien einen Dialog auf Augenhöhe. Wir sind sehr stolz auf diesen Titel. Herzlichen Glückwunsch agrarzeitung im Namen von Gesellschaftern, Aufsichtsrat und der Geschäftsführung der dfv Mediengruppe. Zum Jubiläum geht unser besonderer Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Verlag und Redaktion. Das gesamte Team um Arne Löffel, Stefanie Pionke und Thomas Wulff steht für tiefe Marktkenntnis, herausragendes Engagement und exzellente journalistische Qualität. Wir sind uns sicher: Das Team agrarzeitung wird uns auch künftig mit Qualitätsjournalismus auf allen Kommunikationskanälen begeistern.

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